Einiges ist noch wie damals.Und manches sogar wieder wie einst: Der Marktplatz in Schötmar hat erst kürzlich seine alte Verkehrsführung wieder bekommen. Seit einigen Wochen kann man durch die Begastrasse zumindest teilweise wieder in beide Richtungen fahren. Die Parkplätze und die Gebäude links (Apotheke und ehemalige Post) sind ebenfalls noch vorhanden – aber inmitten dieses Herzens des Ortes fehlt den älteren Schötmaranern heute etwas sehr Fundamentales: Das alte Rathaus der früher eigenständigen Stadt.

Das Fehlen könnte man als Sinnbild der einschneidenden Veränderung bei der Zusammenlegung zur Großgemeinde verstehen. Eigenständigkeit weg, Rathaus futsch. Dennoch sind Spuren des Gebäudes immer noch allgegenwärtig: Während die Spitze des Glockenturms beim Abriss gerettet wurde (und heute an der Heldmannstraße steht), schmücken zwei Holztafeln bis dato die beiden Eingänge zum Ratssaal im „neuen“ Rathaus. Und dort befindet sich noch eine weitere Besonderheit: Denn hier ist altes Schötmaraner Mobiliar übernommen worden und für die alltägliche Arbeit für den Bürger erhalten geblieben.

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