Seit 15 Jahren öffnen die Moscheen in Deutschland am 03. Oktober ihre Türen für interessierte Besucher. Einblicke ermöglichen, Hemmschwellen abbauen und Gemeinsamkeiten entdecken – das stand auch auf der Baustelle der Moschee in der Weinbergstraße im Mittelpunkt.
Mit großen Schritten geht der Bau, der am Ende insgesamt knapp eine Million Euro gekostet haben wird, die von der türkisch-islamischen Gemeinde aufgebracht wurde, seiner Vollendung entgegen.
Zum Tag der offenen Moschee präsentierte die Gemeinde stolz den bisherigen Baufortschritt und auch die künftige Nutzung: Neben den Räumlichkeiten für Gottesdienste stehen auch verschiedene Sozialräume zur Verfügung. Diese will die Gemeinde ebenso mit Leben erfüllen, wie bisher die Räume der ehemaligen Papierfabrik, die man 1989 gekauft hat und die noch neben dem strahlenden Neubau steht.

Zu den vielen Aktivitäten der türkisch-islamischen Gemeinde zählen unter anderem Hausaufgabenhilfe, verschiedene Gruppentreffen und natürlich auch Feiern zu islamischen Feiertagen. Das alte Gebäude an der Weinbergstraße wird nach Fertigstellung der neuen Moschee abgerissen, an seiner Stellen werden dann Parkplätze entstehen.

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