Geht die Prinzessin mit dem Frosch ins Bett? Stehende Ovationen von den kleinen Zuschauern gab es im Kur- und Stadttheater für Christiane Burkard und Lilli Schwethelm (beide theater mimikri) sowie Stefan Georg als Gastschauspieler für die Aufführung „Der Froschkönig“. Hinter der Kulissen unterstütze Margret Fehrer (theater mimikri) das Ensemble, das auf Grund von Minimalbesetzung ständig geschwind Kostüme und Rollen wechseln musste. Ernste Themen wie das Einhalten von Versprechen oder die Frage, ob man mit einem Frosch Tisch und Bett teilen möchte, wurden – jedenfalls nach Geschmack der Erwachsenen – mit etwas viel Klamauk serviert. Die technischen Effekte (Donner und Nebel während der Verwandlung zum Prinzen) gefielen den Erwachsenen und größeren Kindern – erschreckten jedoch manch kleineres. Einzelne schauspielerische Leistungen wie die Motorik eines Frosches oder die Mimik eines Herrschers konnten sich für alle Zuschauer jedoch sehen und auch hören lassen: Der Einsatz von Klarinette, Laute, Akkordeon und Gesang war sowohl angemessen als auch nett anzuhören.

Laura P. (6 Jahre) „Es ist toll, aber ich habe ein bisschen Angst vor dem Frosch.“

Silke B.: „Die Prinzessin hat graue Haare, das geht ja gar nicht!“

Paola K.: „Bei manchen Gags konnten meine Kinder schon nicht mehr mitlachen”.

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