Pannen und Pech aber keine Pleite: Die Traditionsveranstaltung „Gemütliches Vorweihnachten“ fand auch dieses Jahr in einer gut besuchten Konzerthalle statt und begeisterte die Zuschauer. Schauspieler Peter-Uwe Witt und das „Bad Salzuflen Orchester“ unter der Leitung von Georg Kovacs gestalteten einen besinnlichen Nachmittag nach einigen Startschwierigkeiten.

„Ich freue mich, dass Sie da sind, und ich freue mich, dass ich da bin“, entschuldigte Witt seine Verspätung, die musikalisch überbrückt wurde. Im Wechsel von musikalischen und schauspielerischen Einlagen gelang den Künstlern eine schöne Einstimmung auf das Weihnachtsfest. Das Orchester spielte überwiegend weihnachtliche Weisen, bei denen so mancher mitträllerte, aber auch Klassisches von Johann Sebastian Bach.

Beim Vorlesen von humorigen oder besinnlichen Geschichten schaltete sich zwischenzeitlich das Micro von Witt selbsttätig aus, was der guten Stimmung aber keinen Abbruch tat. In den von Witt selbst ausgewählten Stücken fanden sich irgendwo alle Zuhörer wieder, gleich ob es um einen Familienstreit um die beste Weihnachtsgans oder ein Geschenk für den verhassten Schwiegersohn ging. Fazit: „Wenn alles nichts hilft – Kekse in Alkohol ertränken und verzehren“.

Wie in jedem Jahr rundete die Weihnachtsgeschichte aus dem Lucas-Evangelium die zirka. anderthalbstündige Veranstaltung ab. Im Namen des Staatsbades und des Orchesters wünschte Witt allen eine schöne Weihnachtszeit. Auch Gisela Hoffmann ließ es sich nicht nehmen, die Gäste zu verabschieden. Die erfolgreiche Veranstaltung habe mittlerweile 22. Jubiläum, sagte die Staatsbad-Mitarbeiterin.

Amelie B.: „Toll wie der Mann Geige spielen kann!“

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