Die historischen Bürgermeisterhäuser bilden das klassische Postkartenmotiv der Stadt – gegenüber vom Rathaus zeigt sich hier die Weserrenaissance in ihrer ganzen Pracht.

Alle Gebäude sind vor 1600 entstanden und zeugen vom Reichtum der früheren Salz-Metropole. Die klassischen Giebel erfreuen noch heute zahlreiche Besucher. Nicht nur vor, sondern auch in den Häusern tobt das Leben – vor allem im Il Faro, am Markt 34. Denn dieses Haus kann auf eine lange Geschichte als Gaststätte zurückblicken, als Klar Text, als Restaurant und auch als Tanz-Treff. In der Küche verbirgt sich noch eine Besonderheit: Unter schützenden Schichten verborgen, ist eine Deckenmalerei, die bei der Sanierung des Hauses zum Vorschein kam.

Auch die Gebäude rechts und links zählen zu den Orten, an denen jeder Salzufler schon einmal war: Wer erinnert sich nicht daran, bei Schäfer schon mal Utensilien für den Kunstunterricht gekauft zu haben? Rechts davon stand übrigens früher noch ein weiteres Fachwerkhaus, das jedoch der Otto-Künne-Promenade zum Opfer fiel. Trotzdem noch immer ein sehenswertes Ensemble.

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