Im Mittelalter war sie die einzige Mühle in Bad Salzuflen, und noch heute kann man erahnen, wo früher die Bauern der Umgebung wegen des Mühlenzwangs ihr Korn mahlen lassen mussten. 1465 und 1466 übernahm der Magistrat die Mühle in städtische Hand.

Der hinter der Mühle liegende Mühlenteich, der wie die Stadtmauer Salzuflen einst nach außen abgrenzte und schützte, wurde später zugeschüttet. Die Fläche diente dann als Parkplatz für das aufstrebende Bad und ist heute mit Kurgastzentrum und einer Einkaufspassage komplett bebaut.

Die beiden Bauten der Mühle stehen noch heute: Das große Gebäude rechts dient als Wohn- und Geschäftshaus und im linken Fachwerkbau war zuletzt das Bistro Damm 9 zu finden.
An der Stelle der alten Mühle kann man heute gemütlich auf einer Terrasse sitzen, von der man den Blick die Salze entlang schweifen lassen kann.

Zumindest eine Stufe im Flüsschen erinnert dann noch an das Klappern der Mühle am rauschenden Bach …

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