Der Irrsinn hat einen Namen: Leben. Wolfgang Trepper versucht es in seinem Programm „Halt ma eben!“ zu erklären, obwohl er das Leben selbst nicht versteht. Bei seinem Versuch begegnet er Vorurteilen, die über alle Zweifel erhaben sind und Menschen, die glauben, alles zu wissen. Stimmt es, dass man, wenn man wie er aus dem Ruhrpott kommt, Kohle hustet, zum Frühstück Currywurst an der Trinkhalle isst und spricht wie ein Schüler nach der abgebrochenen siebten Klasse im Vollrausch? Und was haben die Flippers, Reiner Calmund und Sigmar Gabriel gemeinsam? Wenn sich Wolfgang Trepper in Rage denkt und schließlich an die Weltherrschaft der Bekloppten glaubt, weil sie uns im Fernsehen, in der Werbung, in der Bundesliga, im Supermarkt und auch sonst überall begegnen,  dann wird er anschließend ganz ruhig. Und das Publikum staunt und begreift erst später, was gerade passiert ist. Wolfgang Treppers „Halt ma eben!“ wird im Rahmen der Stadtwerke-Projektwochen in der Gelben Schule aufgeführt.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert