Einst & Jetzt: Vorweihnachtszeit an der Steege
Das linke Bild aus den 30er-Jahren zeigt einen (vor-)weihnachtlichen Blick auf die Steege.

… und in Bad Salzuflen weihnachtete es auch schon früher heftig. Das linke Bild aus den 30er-Jahren zeigt einen (vor-)weihnachtlichen Blick auf die Steege – damals noch die Hauptdurchgangsstraße von und nach Herford (über das Herforder Tor). Die Salze fließt noch vollständig unter der Erde, wo sie Anfang des 20. Jahrhunderts hin verbannt wurde. Neben dem großen Weihnachtsbaum steht der damalige „Pinkel-Tempel“.

Die Platzfläche zwischen Steege und Unterer Mühlenstraße verschwand beim Ausbau der Salze im Stadtgebiet von 1975 bis 1985. Dieses war bei der Salze-Umgestaltung der „schwierigste und auch teuerste Bauabschnitt, bedingt durch die baulichen Verhältnisse“. Insgesamt kostete der Umbau hier 3,3 Millionen D-Mark. Gedacht war die Verlegung der Salze nicht aus ästhetischen Gründen, sondern vor allem aus Überlegungen zum Hochwasserschutz. Parallel dazu wurde die gesamte Untere Mühlenstraße umgestaltet.

Heute erstrahlt alljährlich der größte Weihnachtsbaum der Stadt vor dem Historischen Rathaus und die Innenstadt verwandelt sich in einen „Weihnachtstraum“. In diesem Sinne wünscht die Redaktion allen eine stressfreie Vorweihnachtszeit!

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