Das „Bad” in „Bad Salzuflen” wird im kommenden Jahr 100 Jahre alt – für ’nen 30. Geburtstag machen sich die meisten Menschen nicht halb so viel Gedanken, wie man sich jetzt um dieses Jubiläum macht:

Experten schlugen ein umfangreiches Feierprogramm vor, genehmigen wollten selbsternannte Kenner nur die Hälfte des Budgets und noch viel party-erfahrenere Leute meinten, die ganze Nummer sei auch mit der Hälfte der Hälfte zu machen. Konsequent wäre jetzt, das Ganze als Geburtstag „wie früher” aufzuziehen: Eine große Party im Keller vom Kurhaus. Jeder bringt seine Getränke selber mit. Den DJ macht der Kumpel vom Gastgeber, da er die größte Plattensammlung hat. Und wer in die Beete kotzt, fliegt raus. Das Schönste: Nach der Party hat man erstmal wieder 100 Jahre Ruhe …

Aber Geld nicht ausgeben, das kann man ja auch an anderer Stelle: Die Reparaturen des „magischen” Pollers in der Wenkenstraße kosten die Stadt keinen Cent. Denn es gibt Menschen, die immer wieder hinter einem Bus oder Taxi herzufahren versuchen. Geht der Poller dann – wie vorgesehen – hoch, bleibt so manches Fahrzeug hängen. Bis zum Totalschaden. Irgendwie drängt sich der Verdacht auf, dass die „Hinterher-Fahrer” einen ähnlichen IQ besitzen wie die Erfinder des Pollers …

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