Vier Jahreszeiten
Zu Vivaldis Sommer Passage 3 präsentierten die Tänzerinnen „ihren“ Sommerurlaub mit einem Mix aus klassischem Ballett und schauspielerischen humorvollen Szenen.

Eigens entwickelte Choreografien bilden ein modernes Tanzstück

Bad Salzuflen, 24./25.05.2014: Herbst, Winter, Frühling und Sommer – jede Jahreszeit hat ihren eigenen Zauber und bringt eine besondere Atmosphäre mit sich. Natur und Mensch gehen mit den Jahreszeiten: Die Vielseitigkeit der Jahreszeiten und deren Wandel brachten die Tänzerinnen und Tänzer der Tanzwerkstatt Nadine König am Wochenende in zwei Aufführungen dem Publikum im Kur- und Stadttheater mit viel Ausdrucksstärke näher.

Das moderne Tanzstück „VIER Jahreszeiten“ verdeutlichte die künstlerische Kreativität von Nadine König und ihrem Dozenten-Team sowie das tänzerische Können der rund 140 Tänzerinnen und Tänzer. Das selbst konzipierte und choreografierte Tanzstück ist in Kooperation mit dem Kulturbüro der Stadt Bad Salzuflen und der Staatsbad Salzuflen GmbH durchgeführt worden – im Rahmen des Jubiläums „100 Jahre BAD“. „Das Spannende an meiner Choreographie-Arbeit ist, dass es unglaublich viele tänzerische Möglichkeiten gibt. Diese zu entdecken, neu zu kombinieren, mit der ausgewählten Musik in Einklang zu bringen und dann mit den Schülern einzustudieren, das macht mir jedes Mal auf’s neue viel Spaß“, betont Nadine König.

Vier Jahreszeiten 2
„Auf der Blumenwiese“: Den Zauber des Frühlings brachten die Tänzerinnen zu Musik des Pianisten Brian Crain auf die Bühne.

Alle Tanzstücke zeigten die Bandbreite und Möglichkeiten des klassischen und modernen Balletts sowie des Jazz Dance, Latin Jazz und Streetdance. Einzelne Tanzstücke gingen, wie auch die Jahreszeiten, harmonisch ineinander über, so dass der Zuschauer den Wandel miterleben konnte. Die Tanzschulaufführung legte den Fokus auf Tanz, Ausdrucksstärke und Gefühl und kam damit ohne große Bühnendekoration aus. Allein durch ihre Bewegungen und Formationen zeichneten die Tänzerinnen und Tänzer das Stimmungsbild von Herbst, Winter, Frühling und Sommer nach. Somit zeigten die Choreografien, wie auch verschiedene Tanzstile miteinander verknüpft werden können und somit ein künstlerisches Gesamtbild ergeben. Musikalisch bot sich dem Zuschauer ebenfalls ein großes Spektrum: Stücke aus Klassik und Pop untermalten die jeweilige Jahreszeit – von Antonio Vivaldi über Joe Cocker bis Earth, Wind & Fire. Mit Gedichten von Eduard Mörike, Theodor Storm und Christian Morgenstern leitete eine Stimme aus dem Off die Jahreszeiten literarisch ein.
Beim Finale zu „Get Lucky“ (Daft Punk feat. Pharell Williams) stellten sich alle Tänzerinnen und Tänzer auf der Bühne noch einmal gemeinsam vor: Der Sommer ist da!

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