Wenn der Frühjahrsputz nur für das halbe Jahr reicht, dann muss auch im Herbst jeder noch einmal ran: Im Montessori-Kinderhaus haben Kinder, Eltern und Erzieher gemeinsam zum „Herbstputz“ die Laubharke geschwungen.

Säckeweise schafften alle engagierten Helfer Blätter, Äste und Unkraut aus dem Garten. Das Ergebnis kann sich sehen lassen, das Außengelände ist nun fit für Herbst und Winter. „Das ist der Preis eines vielfältigen Außengeländes“ erklärt Kinderhausleiterin Corinna Kortzitze-Frehe. Die vielen Bäume verursachen natürlich viel Laub und auch die Sträucher, Stauden und Beete benötigten eine Menge Pflege. Zwei Mal im Jahr sei so eine große Aktion nötig. Die Kinder bewiesen ihr Durchhaltevermögen vor allem beim Kehren. Der Spaß kam bei allem auch nicht zu kurz, bestätigte der vierjährige Amir, der zusammen mit seiner großen Schwester für Sauberkeit sorgte.

Vor allem für Kinder, die zu Hause keinen eigenen Garten pflegten, habe die Aktion einen „Nebenbei-Lerneffekt“, beschreibt die Kinderhausleiterin: „Wie die Natur sich im Frühjahr entfaltet und im Herbst auf den ‚Winterschlaf‘ vorbereitet – das erleben unsere Kinder hier automatisch.“ Als kleines Zeichen des Danks für die Mithilfe der Eltern servierte das Kinderhaus-Team gegen Mittag noch Essen und Getränke.

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