Salzstreuner
Foto: gabe

Was ist gut, was ist böse? Für Ty Bosworth (Stefan Lehnen) teilt sich die Welt radikal in Schwarz und Weiß.

Am hebräischen Versöhnungstag Jom Kippur entführt der verzweifelte Vater den Anwalt Ellis Burke (Johannes Schön). Zusammen mit seinem kleinen Bruder Terry (Felix Hellmann) plant er, den Mann über 24 Stunden zu Tode zu foltern – genau so, wie Burkes Klient es mit Tys Tochter getan hatte. Zwischen Auseinandersetzungen und Enthüllungen geht es in dem Drama vor allem um die Frage, wie viel Verantwortung ein Mensch für das Handeln anderer trägt und ob sich die Welt wirklich so einfach aufteilen lässt.

Eine starke Physis bewies vor allem Schauspieler Johannes Schön, denn sowohl die Kabelbinder, als auch das Klebeband waren echt, die Tritte und Schläge hingegen hoffentlich nicht. Eine gelungene Darbietung der Story von McKeever, gespickt mit überraschenden Wendepunkten und schockierenden Erkenntnissen. gabe

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