Über die weiteren Baumaßnahmen im Kurpark.

Foto: ta
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Nach langem Ringen war die Abrissgenehmigung endlich da, jetzt soll ein Gutachterwettbewerb zeigen, was anstelle des Zwischenbaus von Konzert- und Wandelhalle entstehen soll.

Während Wandel- und Konzerthalle bekanntermaßen unter Denkmalschutz stehen, wurde der Abriss vom Bauminister des Landes für den Zwischenbau genehmigt. Nun sind drei Landschaftsarchitekturbüros beauftragt, Vorschläge für eine neue Verbindung zwischen Lietholzstrasse und Kurpark vorzulegen. Der Sieger-Entwurf wird dann umgesetzt.

Den Gewinner kürt ein Gremium aus Sachverständigen und Politik. Ebenfalls sitzen der Vorsitzende des Heimat- und Verschönerungsvereins und der Kurdirektor in der Jury. Man darf gespannt sein, wie sich die Architekten die Überwindung des Höhenunterschiedes von mehreren Metern zwischen Straße und Park vorstellen. Dass es wieder einen Fahrstuhl (siehe Foto) geben wird, scheint dabei eher fraglich. Die Entscheidung soll im September fallen, danach könnten Abriss und Neugestaltung beginnen.

Nach der Eröffnung des neuen Kurzentrums im Jahr 1962 war im Zwischenbau unter anderem ein Café untergebracht, dass in Spitzenzeiten auf der oberen und der unteren Terrasse Hunderte von Gästen bewirtete. Mit dem Rückgang der Kurgastzahlen lohnte sich der Betrieb aber schon lange nicht mehr. Warten wir es ab.

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