„Nach dem Spiel ist vor dem Spiel”, sagen Fachleute. Und so ist es kein Wunder, dass bereits die Suche nach neuen Rekorden in unserer Stadt begonnen hat. Ganz oben auf der Liste der möglichen Rekordhalter steht derzeit das leiseste Kurhaus der Welt. Perspektivisch wir uns dieser Titel für Jahre nicht zu nehmen sein. Ebenfalls rekordverdächtig: Unsere preußischen Nachbarn in Herford sind doch glatt mal etwas schlauer als wir. Dort wird seit Wochen über die Abschaffung der Nachtabschaltung diskutiert – von beleuchteten Straßen zwischen eins und vier kann man bei uns nur träumen. Dafür darf man aber gespannt sein, welche Rekorde uns in diesem Jahr noch erwarten.

Es wird jedenfalls Zeit, dass es Frühling wird – der verbessert die allgemeine Stimmung, online wie offline. Vielleicht finden sich dann ja mal engagierte Leute, die wieder ein Stadtfest für alle auf die Beine stellen. Möglicherweise schafft man es dann ja auch, den geplanten Schlichtbau am Begakamp so zügig zu errichten, dass die unbegleiteten minderjährigen Flüchtlinge vernünftig untergebracht sind und die Kinder und Jugendlichen ihr @on wieder voll nutzen können. Vielleicht hilft ein bisschen Sonne auch dabei, die Welt nicht mehr ganz so schwarz oder weiß zu sehen.

Zumindest für den Sommer dürfte die Vorhersage sonnig sein: Es ist schließlich Fußball-Europameisterschaft – und Turniere mit runden Bällen sind in Deutschland ja inzwischen die Garanten für Sonnenschein und bestes Wetter. In diesem Sinne: Hoffen wir das Beste!

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