Die Volkshochschule Bad Salzuflen lädt am 13. November 2024 zu einem Vortrag über die möglichen psychischen Auswirkungen und Folgen des Zweiten Weltkriegs für verschiedene Generationen ein. Hans Georg Rehm, der Referent des Abends, arbeitet seit über 20 Jahren in der Psychiatrie und leitet eine psychiatrisch-psychotherapeutische Tagesklinik für Erwachsene. Er ist ausgebildet in systemischer Therapie, Verhaltenstherapie und Schematherapie.
Im Vortrag beleuchtet Rehm, wie die Erlebnisse und Erfahrungen des Zweiten Weltkriegs auf die direkt betroffenen Generationen, die sogenannten „Kriegskinder“ (1930–1945), sowie die nachfolgenden „Soldatenkinder“ (1946–1959) und „Kriegsenkel“ (1960–1970) psychische Auswirkungen haben können. Der Vortrag hat zum Anliegen, ein tieferes Verständnis für die eigenen Prägungen und die der Eltern- und Großelterngeneration zu schaffen.
