„Bend Me, Shape Me”, „If Paradise Is Half As Nice”, „Hello Susie”: Andy Fairweather Low hat es drauf. Montage: so
„Bend Me, Shape Me”, „If Paradise Is Half As Nice”, „Hello Susie”: Andy Fairweather Low hat es drauf. Montage: so

Bescherung im Bahnhof – für Musikliebhaber finden Weihnachten und Ostern in diesem Jahr gleichzeitig statt: Und das dank Andy Fairweather Low am 10. Dezember.

So ziemlich jeder, der in der Musikszene einen dauerhaft wohlklingenden Namen besitzt, hat bereits mit Andy Fairweather Low im Studio oder auf der Bühne gestanden: Bob Dylan, Roger Waters, Eric Clapton, George Harrison, Elton John, Jimi Hendrix, B. B. King, Joe Cocker, Steve Winwood, Jimmy Page, The Bee Gees, Phil Collins und Van Morrison sind nur einige der Größen, die mit dem Mann aus Cardiff zusammengearbeitet haben.

Den Startschuss für seine Karriere hat AFL bereits Mitte der 60er-Jahre abgegeben – als Frontmann der britischen Teenie-Pop-Band Amon Corner. Zwei Alben, fünf Top-Twenty-Hits und einige Jahre später löste sich die Band auf und Andy Fairweather Low widmete sich einer Solo-Karriere, die ihm weitere Erfolge bescherte. Trotzdem war nach seinem Album Mega Shebang (1980) erst einmal Schluss. Doch von der Bildfläche und der Plattenrille verschwand der Ausnahmemusiker dennoch nicht. 1990 stand er gemeinsam mit Roger Waters zwischen dem Potsdamer Platz und dem Brandenburger Tor auf der Bühne – beim Spektakel The Wall – Live in Berlin. Und 1992 spielte Andy während des berühmten MTV-Unplugged-Konzerts neben Eric Clapton. Seit 2006 ist er wieder mit eigener Band im Studio, auf Tour und in unserer Stadt.

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