Lesung mit Helmut Zierl.

„Drei Monate, die meinem Leben eine neue Richtung gaben. Und die mich drei Dinge lehrten: Respekt, Demut und Toleranz. Werte für mein Leben.“ Damals 1971, Lütjensee in der nord- deutschen Provinz: Helmut Zierl ist 16 und steht mit seinem Armeesack an der Autobahnauffahrt Richtung Süden. Erst hat ihn die Schule rausgeschmissen, dann auch noch sein Vater. Und er denkt sich: Einfach weg, der Sonne entgegen, mit 200 Mark in der Tasche den Sinn des Lebens suchen. Was folgt, sind drei Monate Glück, Angst, Abenteuer und Leben auf der Straße. Drei Monate geballte Lebenserfahrung, die ihn an seine Grenze bringt und die ihm für seine Zukunft eine neue Richtung gaben. Diesen Sommer hat er nie vergessen und erzählt hier erstmals diese Geschichte. Ein ebenso humorvoller, witziger, wie auch nachdenklicher Abend, der uns wie ein packendes Roadmovie zu den verrücktesten Schauplätzen und seltsamsten Menschen führt. Hautnah, spannend und intensiv. Damit dieser Abend keine “One men Show” wird, bezieht Helmut Zierl gerne sein Publikum auf seiner Reise mit ein, um gemeinsam über die Zeiten der wilden 70er zu sprechen.

Foto: Helmut Zierl

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