Herbst in New York und Jazz in der Konzerthalle – es gibt schlimmere Konstellationen für einen Freitagabend. 

Mit einer Lovestory startet das Kulturbüro der Stadt in die nächste Theatersaison. Herbst in New York erinnert thematisch und musikalisch stark an den Rob-Reiner-Filmklassiker Harry und Sally. Allerdings bahnt sich die Romanze zwischen Dawn und Francis nicht in den Achtzigern, sondern in den 1950er-Jahren an.

Dawn, Kunststudentin, und Francis, von Beruf Erbe, laufen sich zufällig im Big Apple über den Weg. Sie kommen sich näher, geraten sich aber auch schnell in die Haare. Konträre Auffassungen über Gesellschaft und Politik bieten Konfliktpotenzial und stehen einer aufkeimenden Romanze scheinbar im Weg. Dennoch kommt es zu einer vagen Verabredung, die zu einer Serie von Dates führen soll. Jedes Jahr zur gleichen Zeit und am selben Ort – im Jazzclub Birdland.

Auch wenn die Story vielleicht etwas abgegriffen klingt. Live gespielte Jazzstandards wie Lullaby of Birdland, I Get a Kick Out of You und Autumn in New York sind es garantiert nicht.

(Bild: © Klangbühne)

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