Mit großen Gefühlen und ebenso großen Werken gestaltet die Nordwestdeutsche Philharmonie ihr viertes Sinfoniekonzert der Saison.

Im 19. Jahrhundert haben viele Komponisten erkannt, dass sie mit dem üblichen Besteck der Musik nicht mehr auskommen. Die Gesellschaft wurde bürgerlicher, die Kunst wurde volkstümlicher und die Gefühle wurden lauter. Um diese Gefühle rauslassen zu können, verwarfen die Musiker traditionelle Muster der Harmonik, stellten neue Instrumente ins Orchester und fanden thematische Bezüge zu
dramatischen Werken der Literatur.

Einige der kreativsten Köpfe jener Zeit waren Johannes Brahms, Edvard Grieg und vor allem Robert Schumann. Mit Werken dieser Romantiker gestaltet die NWD einen gefühlsbetonten Konzertabend. Als Solistin am Klavier wird die Münchnerin Margarita Höhenrieder dabei sein.

Foto: Margarita Höhenrieder

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