Am Sonntag, 17. Januar, ist um 16.30 Uhr der aus Lemgo stammende Freiburger Professor Matthias Alteheld in der Kirche zu Bergkirchen zu Gast.

So facetten- und kontrastreich wie Altehelds Spiel gebärdet sich auch die neue Programmkonzeption, die nicht ohne Hintergrund den Titel „Kontraste“ trägt. Eine Sonatenauswahl Alessandro Scarlattis trifft auf „Lieder ohne Worte“ von Felix Mendelssohn, der in diesen Klavierminiaturen Stimmungsbilder höchster Empfindungen schafft. Im Zentrum des Klavierrezitals steht die Klaviersonate Nr. 8 von Ludwig van Beethoven mit dem Beinamen „Pathétique“ op. 13, die nicht umsonst ihren würdevollen Namen trägt. Kontrastierend dazu werden die selten zu hörenden „Sept Pièces Brèves“ des schweiz-französischen Komponisten Arthur Honegger erklingen, der, zur sogenannten „Groupe des Six“ gehörend, (einem Zusammenschluss sechs in Paris ansässiger Komponisten, die sich vom romantischen und impressionistischen Kompositionsstil abwandten), einen Mikrokosmos neuer kompositorischer Ideen seiner Zeit kreiert.

Abgerundet wird das spannende und kontrastreiche Programm durch das Scherzo Nr. 2 in b-Moll op. 31 von Frédéric Chopin.

Wie schon in den vergangenen Jahren wird Matthias Alteheld das Programm durch persönlich moderierte An-und Einsichten bereichern.

Anstelle von Eintrittskarten wird eine Kollekte gesammelt.

Weitere Informationenfindet ihr unter:

www.bergkirchen.net, E-Mail: musik(at)bergkirchen.net

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