Island – öde Lavafelder, Gletschereis, kahle Gebirge, Sand- und Steinwüsten. Lebensraum für Menschen bieten nur einige Flußtäler, Buchten und Fjorde und so leben hier weniger Menschen als in Berlin. Die Bevölkerungsdichte ist mit dreieinhalb Einwohnern je Quadratkilometer eine der geringsten der Welt, doch selbst das ist ein rein rechnerischer Mittelwert, denn nur etwa 15 % der Landesfläche sind überhaupt bewohnbar und mehr als die Hälfte der Isländer leben im Großraum ihrer Hauptstadt Reykjavik. Wer Island nicht kennt, mag sich angesichts dieser Fakten fragen, was ein Tourist hier überhaupt verloren hat. Island ist kein Ort für den Massentourismus und wird es auch nie werden. Was trotzdem jedes Jahr immer mehr Menschen nach Island zieht ist die grandiose, ungebändigte Naturlandschaft Islands – die enge Nachbarschaft von riesigen Gletschern und rauchenden Vulkanen, vom ewigen Eis und heißen Quellen, von monotonen Lava- und Schotterwüsten und grün bemoosten Tälern, von unzähligen Wasserfällen und teils zerklüfteten, teils sandigen Küsten. Halldór Laxness, der mit dem Nobelpreis geehrte große isländische Erzähler, meinte einmal, in seinem Land spüre man noch, wie die Erde sich drehe, wie sie lebe… Island – die Insel aus Feuer und Eis!

Tickets gibt es online über Erwin-Event oder in den Geschäftsstellen der Neuen Westfälischen und Lippischen Landes-Zeitung.

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