Vor knapp 20 Jahren ist J. R. Johnny Cash im Alter von 71 Jahren gestorben. Und obwohl die größten Erfolge des Men in Black noch viel weiter zurückliegen, ist die Popularität der Country-Ikone bis heute ungebrochen. Wie passend, dass im April die The Linewalkers in den Bahnhof kommen, um mit alten und neuen Fans das musikalische Vermächtnis von Johnny Cash zu feiern.

Ring Of Fire – na klar! I Walk The Line – natürlich! Folsom Prison Blues – selbstverständlich! Die Liste der Klassiker, die Johnny Cash berühmt gemacht haben, scheint unendlich lang zu sein. 118 Songs hat der Mann in die US-Country-Charts gedrückt und 42 davon auch in die Billboard-Charts. Mit A Boy Named Sue gelang dem wohl größten aller Country-Stars sogar der Sprung in die Top Ten.

Mit The LineWalkers kommt eine der besten europäischen Cash-Tribute-Bands in den Bahnhof. Die fünfköpfige Formation aus Kiel spannt in ihren Konzerten einen weiten musikalischen Bogen, der mit dem Rockabilly der 1950er-Jahren beginnt (Get Rhythm) und sogar über die genre-breaking Man-in-Black-Country-Ära des unvergessenen Ausnahmekünstlers hinausgeht. Auch Cashs reduziertes Spätwerk, die grandiosen American Recordings, zählen nämlich längst zum festen Repertoire der LineWalkers.

Doch ist es nicht nur die Playlist, mit der The LineWalkers jeden Cash-Liederabend zu einem würdigen Cash-Tribute-Konzert machen. Um ihrem Idol auch in Sachen Sound und Feeling möglichst nahezukommen, greifen die MusikerInnen tief in die Vintage-Kiste. Mit Kontrabass, E-Gitarre und weitestgehend gedeckten Farben greifen sie auf ein puristisches Instrumentarium zurück, das auch Johnny Cash in jeder seiner Schaffensphasen vollkommen ausgereicht hätte. Der Rest ist Komposition und vor allem Stimme …

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