Vier Saxophonisten, vier Epochen: Das »Blattwerk Saxophonquartett« haucht alten Meistern neues Leben ein. Johann-Sebastian Bach, Wolfgang Amadeus Mozart, Georg-Friedrich Händel und Ludwig van Beethoven erleben, wie erfrischend ein kleines bisschen »blue note« sein kann. Selbst Klezmer, Tango nuevo sowie südeuropäische und asiatische Folklore sind Elemente des breiten Repertoires. Stilsicher bewegen sich die Musiker zwischen den Welten Jazz und Klassik. Sie interpretieren Bachs Fugen, Mozarts »Kleine Nachtmusik« und Bernsteins »Westsidestory« ebenso vital wie Astor Piazzollas »Libertango« oder Sonny Rollins »St. Thomas«. Crossover at it‘s best. In seinem aktuellen Programm widmet sich das Blattwerk Saxophonquartett bekannten filmmusikalischen Werken und wendet sie neu – darunter Titelmelodien von »Star Wars«, »Indiana Jones« oder »James Bond«. Blattwerk – das sind Hartmut Salzmann (Sopran- und Alt-Sax, Arrangements), Timur Isakov (Alt-Sax und Klarinette), Alban Hauser (Tenor-Sax) und Bernd Stich (Bariton-Sax). Konzertreisen führten die Musiker nach Asien und ins europäische Ausland. Für den Namen »Blattwerk« stand übrigens das kleine Holzblatt Pate, das im Mundstück den Saxophon-Ton erzeugt.