Da waren sie wieder rum, die drei tollen Tage in der Innenstadt Salzuflen. Das 31. Salzsiederfest ist inzwischen Geschichte und damit auch die Premiere des neuen Sicherheitskonzeptes. Deshalb (oder trotzdem?) blieben wie in den 30 Jahren zuvor große und kleine Katastrophen aus. Stattdessen konnten sich die Salzufler und ihre Gäste bei drei Tagen Sonnenschein aufs Feiern, Bummeln und Genießen konzentrieren. Und dabei war für alle gesorgt: Vom Mittelalter an den Gradierwerken über die großen Theken auf dem Salzhof bis hin zu einer Renaissance des Treffpunkt Hafermarkt. Neben Ayman auf der Salzhofbühne am Freitag abend heizten vor allem die „Silverettes“ auf der Bühne am historischen Rathaus ordentlich ein.

Daneben durfte auch die einheimischen Musiker und Unternehmen wieder ihr Können unter Beweis stellen: Neben der Original Salzsieder Jazzband und den Vantasten präsentierten an den drei Tagen verschiedene Unternehmen Unterhaltsames und Ansehnliches wie etwa die Dammstraße mit Monika’s Boutique, Freistil und City-Taschen in ihrer Modenschau, die Autoschau von Autohaus Stegelmann und die Mode & Fitness-Show von VitaSol und Alba Moda.

Ein sonniges Stadtfest mit einem Höchstmaß an Sicherheit – doch nach dem Fest kommt der Kater: Die Kosten für das Sicherheitskonzept sollen auf zusätzliche 25.000 Euro belaufen, man setzt von Seiten der Werbegemeinschaft „auf eine gemeinsame Lösung“ mit der Stadt. Die Party ist vorbei – jetzt geht der Streit los, wer den Deckel bezahlen soll…

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