Wenn die Ticketpreise für die Konzerte der sogenannten Stars explodieren, dann schlägt die Stunde der Tribute-Bands. Sogar im mondänen Kur- und Stadttheater sind Konzerte wie die von Geneses mittlerweile sehr willkommen.
Schon der Blick auf die Instrumente (zwei Schlagzeug-Sets), die vor dem Geneses-Konzert auf der Bühne aufgestellt wurden, ließ es erahnen: Hier wird keine Top-40-Band runterrattern, was so ähnlich klingt wie Phil Collins; hier wird Wert auf den perfekten Sound gelegt.
Die Bestätigung erfolgte bereits mit der Ouvertüre, bei der das markante Intro des Genesis-Klassikers Mama im Originalsound durch das Theater wummerte. Was folgte, war eine akustische Erlebnisreise durch fünfundzwanzig Genesis-Jahre (von Carpet Crawlers bis I Can’t Dance) auf höchstem Niveau. Zwar ohne Phil Collins‘ einzigartiger Stimme, doch mit authentischen Arrangements und viel Herzblut. ta