Stoppok Solo – Echter Klang statt Fake Noise. Akustischer Rock’n’Roll statt USB-Stick.
Stefan Stoppok servierte am letzten Novemberdonnerstag ein Programm mit handgemachten Songs, die er mit einer Prise Lebensweisheit garnierte: „Es gibt viel Positives, aber das Negative fällt mehr auf.“ Die weihnachtliche Solo-Tour des deutschen Liedermachers, Folk- und Rock-Musikers sei eher eine Duo-Tour, räumte Stoppok ein.
Zusammen mit der Sängerin und Multiinstrumentalistin Tess Wiley rockte er das Publikum im Kur- und Stadttheater so, wie es in einem gediegenen Theatersaal eben möglich ist. Und da lag auch der Hase im Pfeffer – viele seiner Fans erhofften sich mehr von der Club-Atmosphäre, wie sie im letzten Jahr der Bahnhof geboten hatte. Einige hielten gar die Anfangszeit des Konzerts für die Einlasszeit.
Stefan Stoppok versprach, auch wegen des Getränkeverbots im Saal, nächstes Jahr wieder in den Bahnhof zu kommen. Gut so, denn alles andere darf so bleiben. Und Tess Wiley ist hoffentlich wieder mit dabei. ta