Colonia Dignidad – Es gibt kein Zurück

Bei einer Demonstration gegen die Machtergreifung Pinochets durch seinen Militärputsch werden die deutsche Stewardess Lena und ihr in Santiago lebender Freund vom Geheimdienst verhaftet. Als Daniel verschollen bleibt, beginnt Lena nachzufragen…

Auf den Straßen von Santiago protestieren mehrere hunderttausend Menschen gegen die Machtergreifung durch General Pinochet. Auch die deutsche Stewardess Lena (Emma Watson) und ihr dort lebender Freund Daniel (Daniel Brühl), ein Fotograf, laufen bei den Demonstrationen am 11. September 1973 mit. Gemeinsam mit vielen anderen werden sie dabei vom Geheimdienst festgenommen. Während Lena aber kurz darauf wieder entlassen wird, bleibt Daniel verschollen. Keiner weiß etwas über seinen Verbleib und erst recht will keiner dabei helfen, ihn zu finden. Die Verbündeten aus Daniels Studentengruppe sind anscheinend untergetaucht, bei der Deutschen Botschaft rennt Lena vor Mauern. Erst die Menschenrechtsorganisation Amnesty International kann mit der Information über eine extrem abgeschottet lebende deutsche Sekte auf eine mögliche Spur verweisen. Angeblich soll die Organisation, die sich Colonia Dignidad nennt, gute Verbindungen zum Geheimdienst unterhalten und in dessen Auftrag Gefangene festhalten und foltern. Es wäre durchaus denkbar, dass sie auch Daniel in ihrer Gewalt haben. Lena fasst einen verwegenen Plan: Sie wird der Sekte beitreten, ihren Freund hoffentlich aufspüren, um dann mit ihm zu fliehen. Doch keiner hat sie darauf vorbereitet, was sie erwartet, sobald sie sich erst einmal in der Gewalt der Colonia Dignidad unter Sektenführer Paul Schäfer (Michael Nyqvist) befindet: Noch nie ist jemand bislang die Flucht gelungen…

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