Am Samstag, 17. August setzt sich um 20 Uhr die Reihe „Mondscheinkonzerte“ mit dem Ensemble „Malagu“ mit Andreas Gummersbach (Saxofon), Manfred Matulla (Gitarre) und Klaus Latza (Percussion) fort. Fein gewebte Grooves von Djembe und afrikanischen Basstrommeln treffen auf jazzige leidenschaftliche Melodiebögen unterlegt von farbigen Akkorden. So zeichnet das Trio „Malagu“ Landschaftsbilder und Stimmungen. Die Kompositionen der Band geben jedem Musiker Spielraum seinem Instrument und dem damit verbundenen kulturellen Hintergrund zu entfalten. In dieser Synthese entstehen neue Bilder, die man grob unter dem Thema Weltmusik zusammenfassen kann. Klaus Latza steht mit seinem Instrumenten hier für das Fundament. Er ist auf Instrumenten aus verschiedenen Kulturkreisen zu Hause, wie Djembe, Cajon, Rahmentrommel, Tablas und Gongs, und kombiniert diese in den Kompositionen der Band auf eigene Weise.

Manfred Matulla, mit zwölfsaitiger und sechssaitiger Gitarre, verbindet diese buntgewebten Grooves zu Kompositionen, die mal vom Jazz und dann wieder von Folklore und vom Tango inspiriert sind. Andreas Gummersbach, mit seinem expressiven Spiel auf Sopran-, Alt- und Tenorsaxofon, taucht die melodischen Bögen der Kompositionen durch sein warmen Ton und seinen vitalen Improvisationen in ein buntes Licht. Die Musik von „Malagu“ entfaltet ihre Magie in der Begegnung dreier unterschiedlicher Musiker, die im Fluss der Spiels zu einer eigenen Synthese finden. Im aktuellen Programm des Trios finden sich Kompositionen von Andreas Gummersbach, Manfred Matulla sowie Titel von E. Gismonti, Sting und A. Brahem.

Nach den Konzerten in der Kirche spielen die Musiker bei schönem Wetter auf dem illuminierten Kirchplatz weiter. Dabei wird für eine stimmungsvolle Ausleuchtung der Außenanlage und des Kirchraumes gesorgt. Unter den Linden lädt ein Biergarten mit allerlei Getränken, Imbiss, Kerzen und Lampions zum Verweilen ein.

Bei schlechtem Wetter findet der zweite Teil im Gemeindehaus statt.