Peter Millowitsch gibt einen ­fiesen Opa, der es einfach zu weit treibt und daher vom eigenen Schwiegersohn verkauft wird. Doch Opa hat es faustdick hinter den Ohren. Er weiß, die Situation für sich zu nutzen.

Er trietzt Katrin, bis die Magd ihren Dienst kündigt. Er hält mit Faxen seinen Enkel Schorsch von der Arbeit ab. Kurzum: Opa ist zu nichts zu gebrauchen. Da trifft es sich gut, dass der reiche Landwirt Fiesebarg den Alten kaufen will. Für ein hübsches Sümmchen geht der Opa schließlich weg. Allerdings nicht ohne zuvor selbst seinen Kaufpreis noch ordentlich in die Höhe getrieben zu haben.

So wird Schwiegersohn Hannes, auf dessen Hof er bisher lebte, mit einem Schlag seine Geldsorgen los. Und der verschrobene Opa hält Einzug in den Haushalt der Fiesebargs und lässt es sich bei seiner neuen Familie wohlergehen. Fiesebarg und seine zänkische Frau – diese hinterhältigen, aufs Erbe schielenden „Großvater-Besitzer“ – erfüllen Opa zähneknirschend jeden Wunsch: In der Hoffnung, für ihre Gefälligkeiten einmal dessen Häuser zu erben. Doch für Eva und Schorsch, das heftig verknallte junge Paar, ist dieser schlitzohrige Opa, der ihrem Liebesglück mit List und Tücke auf die Sprünge hilft, einfach unbezahlbar.

Karten können im Moment nur telefonisch oder per Mail bei der Theaterkasse bestellt werden.

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