Das Beste am Seemannsgarn war die Ahoi Brause, die Dirk Langer alias Nagelritz, aus der Hosentasche verteilte.
Die Chansons mit Texten von Ringelnatz waren okay, die Gags indes teils flau. Langer begleitete sich selbst mit Schifferklavier oder Gitarre. Witzig: Die Bewertungen zu Wilhelmshaven, besser bekannt als Porto Depressivo. „Da muss Infrastruktur hin. Eine Reeperbahn und eine Herbertstraße, dann können da auch große Pötte statt Forschungsschiffe vor Anker gehen.“ Amüsant: Die Beschreibung des Matrosen Hinnerk, der so schlecht sang, dass Greenpeace zur Rettung mit Schlauchbooten ausrückte. gabe