Die Vertreter der einzelnen Aktionsgruppenmitglieder // Foto: Stadt Bad Salzuflen

Die mangelnde Schwimmfähigkeit von Kindern ist ein ernstzunehmendes Problem. Auch in Bad Salzuflen. In den vierten Klassen der hiesigen Grundschulen liegt der Anteil von Nichtschwimmern bei rund 40 Prozent (Stand 2021, Angabe der Stadt Bad Salzuflen). Oder anders ausgedrückt: Etwa 200 Kinder der hiesigen vierten Klassen können nicht schwimmen. Die Corona-Pandemie hat diese negative Entwicklung begünstigt, denn die Bäder waren lange Zeit geschlossen. 

Um diesem Trend entgegenzuwirken, hat sich in Bad Salzuflen die „Aktionsgruppe Schwimmen“ gegründet. Durch die Vernetzung von lokalen Einrichtungen, die alle in irgendeiner Weise mit dem Schwimmsport verbunden sind, soll laut Pressemitteilung ein gemeinsames „Verständnis für die jeweiligen Herausforderungen, Bedarfe sowie Angebote“ geschaffen werden. Die Vertreter der Einrichtungen und Vereine wollen sich künftig intensiv zum Thema Schwimmen austauschen, um in Bad Salzuflen den Sport und die Sicherheit im Wasser zu fördern.

Aktuell zählen zur Aktionsgruppe der Stadtsportverband Bad Salzuflen, der Kreissportbund Lippe, die Stadtwerke Bad Salzuflen sowie die Schwimmvereine DLRG und TG Schötmar. Anlaufstelle für Fragen an und Anregungen für die Gemeinschaft ist der Stabsbereich „Ehrenamt und Sport“ der Stadt Bad Salzuflen. Er ist per E-Mail (sportstaetten@bad-salzuflen.de) und Telefon (05222 952-604) zu erreichen.

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