4 nach 40
Foto: gabe

Das Stück 4 nach 40 zählt zu denen, die man nicht zwingend gesehen haben muss.

Das Ensemble bemühte sich nach besten Kräften, dem Stück von Fritz Schindlecker etwas Leben einzuhauchen. Alle Protagonisten sind 40 Jahre alt und bleiben in der 40. Etage gemeinsam in einem Fahrstuhl stecken – Sinnbild für vier Lebenskrisen. Der lüsterne Versicherungsmakler Gilbert (Marek Erhardt) kann am Ende des Horrortrips bei der Juristin Elvira Tempsky (Saskia Valencia) nicht landen, während der verzweifelte Studienrat Wolfgang A. Binder (Konstantin Graudus) durch seine frische Bekanntschaft mit der unbedarften Blondine Petra Zech-Baruwsky (Andrea Lüdke) wieder neuen Lebensmut fasst. Wir wissen jetzt zwar, dass Hitler Veget-Arier war, aber warum die Schauspieler jeweils ein Solo singen mussten, bleibt das Geheimnis des Autors. Die Begeisterung des Publikums hielt sich in Grenzen, manch einer verließ vorzeitig den Saal. gabe

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