Bürgermeisterkandidat Dirk Tolkemitt
Bürgermeisterkandidat Dirk Tolkemitt

Dirk Tolkemitt (geb. 1964) wuchs in Langenholzhausen auf. An der Universität Bielefeld studierte er Geschichte und Wirtschaftswissenschaften. Es folgte ein weiteres Studium an der Hochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung. Von 1987 bis 1989 war Tolkemitt Referent der CDU-Bundestagsfraktion, danach war er 17 Jahre lang in leitenden Funktionen bei der Deutschen Post AG beschäftigt. Der verheiratete, dreifache Vater ist seit 2007 Stadtkämmerer und Erster Beigeordneter in Lemgo. Seit 2009 ist er u.a. Mitglied der Verbandsversammlung des Landesverbandes Lippe.

  1. Warum kandidieren Sie?
    Weil Bad Salzuflen eine tolle Stadt mit wahnsinnig viel Potenzial in allen Ortsteilen ist, die sich aber wegen Ziel- und Planlosigkeit zu deutlich unter Wert verkauft. Diese Möglichkeit, gemeinsam mit den Menschen vor Ort Zukunft zu gestalten, treibt mich an. Zusammen können wir viel bewirken, Neues entstehen lassen und Bewährtes bewahren.

  2. Was soll man nach 100 Tagen im Amt über Sie sagen?
    Dass die Verwaltungsspitze klare, messbare Ziele für die Zukunft von Bad Salzuflen formuliert hat und ein strategischer Zieleprozess von Verwaltung und Politik begonnen wurde, der zur Sommerpause 2021 abgeschlossen sein wird. Und dass die Verwaltung erkennbar als Kümmerer und Problemlöser und nicht als „Lähmschicht“ von den Bürgerinnen und Bürgern wahrgenommen wird.

  3. Woran soll man Sie nach der nächsten Legislaturperiode messen?
    An den Zielen: Bad Salzuflen ist am Ende der Wahlzeit im Morgenstadtindex unter den ersten 15 Städten platziert. Der von mir erdachte Gesundheitscampus ist in der Umsetzung, inklusive der Immobilien an der Parkstraße und der bedarfsgerechten Versorgung mit Hausärzten. Dem Ehrenamt wird die Wertschätzung entgegengebracht, die es braucht, damit Menschen sich auch zukünftig engagieren. Schötmar hat die Kehrtwende zu einem jungen Stadtteil mit kultureller Vielfalt, mit neuen Ladenideen zwischen Unverpackt-Laden, Bio- und Nachhaltigkeitsmarkt, Pop-Up-Stores und Start-ups geschafft. Wirtschaftsförderung und Stadtmarketing sind in ihrer Funktion als Lotse und Kümmerer mit ausreichend Budget fest im städtischen Wirtschaftsleben verankert. Durch die Neuansiedlung von Unternehmen hat Bad Salzuflen einen Zuwachs an Arbeitsplätzen. Die Arbeitslosenquote sinkt auf den lippischen Durchschnitt. Der Einsatz von Ressourcen erfolgt wirkungsorientiert und zunehmend klimaneutral. Schulbauten und Kindergärten sind fertig errichtet und vor allem funktionsfähig. Jugendliche bekommen durch ein jährliches Jugendforum eine Partizipationsmöglichkeit und ein festes Budget.

  4. Welche Eigenschaften machen Sie zum besten Kandidaten?
    Ich denke und handele zukunfts- und umsetzungsorientiert. Gestalte gerne. Begegne Menschen wertschätzend und kann diese für Ideen gewinnen und motivieren. Seit 30 Jahren bin ich es gewohnt, als Führungskraft zu entscheiden und weiß, dass „höherbesoldete Einsicht“ nicht einmal die zweitbeste Variante ist. Und ich habe bewiesen, dass man lippische Städte zukunftsorientiert und nachhaltig ausrichten kann.

  5. Warum Bad Salzuflen?
    Siehe Antwort 1.