„Geld für die Zukunft unserer Kinder ist immer gut investiertes Geld“: Bürgermeister Dirk Tolkemitt und Abteilungsleiter Lutz Kunz von der Bezirksregierung Detmold waren sich bei der offiziellen Übergabe des Förderbescheids des Landes zum DigitalPakt Schule NRW im Rathaus Bad Salzuflen einig: Die weitere digitale Ausstattung der Schulen in Nordrhein-Westfalen sei eines der wichtigsten Projekte dieser Zeit. „Die Stadt Bad Salzuflen gibt einen starken Entwicklungsimpuls in ihre Schulen. Sie investiert umfassend in die IT-Grundstruktur und ermöglicht den Schülerinnen und Schülern damit ein weiter optimiertes Lernumfeld, das zukunftsorientiert ist und sich stets weiterentwickeln kann“, ergänzt Lutz Kunz.
Die insgesamt 2.053.531 Euro Fördermittel – inklusive des zehnprozentigen Eigenanteils der Stadt – werden in die Verbesserung der digitalen Vernetzung in Schulgebäuden und auf Schulgeländen sowie den flächendeckenden Ausbau des schulischen WLAN fließen. Außerdem wird die Ausstattung aller pädagogisch genutzten Unterrichtsräume mit digitaler Präsentationstechnik gefördert.
„Die Digitalisierung ist Zuhause und auf der Arbeit längst Alltag geworden. Mit den Geldern des Landes können wir nun auch weiter in den Schulen in Bad Salzuflen investieren“, freut sich Bürgermeister Dirk Tolkemitt. Beim Neubau der Realschule Aspe sei die Verknüpfung von analoger und digitaler Bildung aus seiner Sicht nicht nur baufachlich, sondern auch schulkonzeptionell hervorragend gelöst geworden.
Insgesamt werden rund 1.100.000 Euro für Elektromaßnahmen wie Fachplanung, Verkabelung oder Anschlussdosen investiert und rund 950.000 Euro für die Beschaffung von Hardware wie Access Points, Switche und digitale Präsentationstechnik verwendet. Melanie Koring, erste Beigeordnete und Kämmererin der Stadt Bad Salzuflen erläuterte das bisherige Verfahren: „Die erste Antragstellung erfolgte am 20.01.2021. Mit der zweiten Antragstellung am 02.12.2021 wurden die Restmittel aus dem Förderprogramm beantragt, das Budget wird damit vollständig ausgeschöpft. Mit den Fördermitteln werden die Maßnahmen des 1. Förderbereiches der Richtlinie, der IT-Grundstruktur umgesetzt.“
Besonderen Dank sprachen Kunz, Koring und Tolkemitt dem Team des Fachdienstes Schule aus. Victoria Kasulke, Daniela Hormann und Thomas Reinhardt als Fachdienstleiter sowie Katja Mönnigmann-Steinbeck als Fachbereichsleiterin verantworten die Planung und Umsetzung der Digitalisierung der Schulen in der Salzestadt – und haben noch zwei anstrengende Jahre vor sich, denn bis Ende 2024 müssen die Mittel verwandt worden sein. „Bis dahin sind die Maßnahmen an allen städtischen Schulstandorten umgesetzt“, haben die vier ihr Ziel aber bereits fest im Blick.
(Text: Pressemitteilung der Stadt Bad Salzuflen)