Mit viel „Rabatz“ gegen Kürzungen: Knapp 350 Kinder, Eltern, Erzieher und Angehörige demonstrierten gestern auf dem Salzhof gegen Einsparungen im Kinder- und Jugendbereich. Initiator Dieter Borgstedt und die Mitstreiter der Initiative „Kinder sind Zukunft“ hatten über Flyer und Facebook zu dem lautstarken Zeichen aufgerufen, um sich gemeinsam gegen Einsparungen zu Lasten von Kindern und Jugendlichen zu wehren. In Ansprachen forderten sie unter anderem die Rücknahme der Erhöhung der Elternbeiträge für Kindertageseinrichtungen und eine Aufhebung der zwangsweisen 25-Stunden-Kontingente.
Die im Rat beschlossenen Maßnahmen haben unter anderem zu Entlassungen im KiTa-Bereich geführt. „Der Politik auf die Finger schauen“ wolle man künftig verstärkt, so versprach es nicht nur ein Plakat. Gemeinsam zogen die Demonstranten anschließend zum Rathaus, um den dort eintrudelnden Ratsdamen und -herren im Vorfeld der Ratssitzung ordentlich „Rabatz“ mit auf den Weg zu geben. Ein großer Teil verfolgte anschließend auch die Ratssitzung, da sich die Initiative „Kinder sind Zukunft“ mit den Retzer Eltern solidarisiert hatte (siehe Bericht an anderer Stelle).

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Kommentare

Ach Janina…noch ist nichts verloren (Grundschule Retzen)wurde doch auf die nächste Ratssitzung vertagt…..mal hoffen das vom Land NRW noch was passendes kommt…ich drück fest die Daumen.Die Aktionen müssen einfach weitergehen und vielleicht irgendwann auch mit noch mehr Druck.LG Moni


Also erst mal muss ich sagen das die Aktion echt klasse war und ich froh bin das so viele mitgekommen sind! Nur leider hatte es wohl keine wirkung für unsere Grundschule Retzen aber ich hoffe das es sich für die anderen Dinge Elternbeiträge und so gelohnt hat. Ich bin gerne bereit mit zu kämpfen bis zum Schluß.
Weiter so!

Lg Janina