Wenn sich das Spektakel auf der Bühne zur Nebensache entwickelt, weil sich die Gäste gegenseitig die ganze Aufmerksamkeit schenken, dann könnte es daran liegen, dass eine Kubanische Combo im Haus ist.

Beim Konzert von Luis Frank und den Soneros de Verdad war es jedenfalls so: Im Bahnhof sorgten sie für den optimalen Klangteppich für latein-amerikanische Tanz- und Gesangseinlagen des Publikums. Dass der Bahnhof dabei nicht so voll wie bei den letzten Konzerten war, dürfte den Gästen recht gewesen sein. Gewährleistete diese Tatsache doch immerhin die Arm- und Beinfreiheit, die so mancher bei der Entdeckung des eigenen Temperaments benötigte. (rt)

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