Wenn Frauen den Blues haben, klingt das ganz anders als bei Männern. Und bei Ostwestfalen sowieso – das waren zwei der wichtigen Erkenntnisse aus dem tollen Konzert von Anne Haigis im Bahnhof.
Die gebürtige Schwäbin, die schon lange im Rheinland lebt, präsentierte sich als selbstbewusste Frau, gestandene Musikerin und Sängerin – gefühlvoll und ausdrucksstark. Ohnehin ist sie immer ihren eigenen Weg gegangen: Als die Plattenindustrie sie nach den Singlehits in den 80ern instrumentalisieren wollte, stieg sie einfach aus. Lange weigerte sie sich standhaft, die alten Songs zu singen. Heute hat sie ihren Frieden mit ihnen gemacht. Mit Recht. Songs wie Kind der Sterne sind heute vielleicht noch schöner als damals. Von Liedern aus dem aktuellen Album Wanderlust über die von Trude Herr eingedeutschten Titel Sorry Seems To Be The Hardest Word (Nacht aus Glas) und Against All Odds (Papa) bis zu den Songs aus ihrer Zeit mit Tony Carey (No Man’s Land) spielte sich Anne Haigis durch die „Songperlen“ ihrer Karriere, sparsam aber effektvoll begleitet von Ina Boo. Fast ein wenig ängstlich, beinahe eingeschüchtert von der Frau mit der Löwenmähne und der gewaltigen Stimme, wirkte das Publikum zu Beginn – doch zum Schluss stand es, sang aus Leibeskräften mit und feierte Anne Haigis und ihre musikalische Begleiterin mit minutenlangem Applaus.
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