Salzstreuner
Das Team des Mitmach-Parcours v.l.n.r. – Andrea Rodekamp (Jugendamt), Nina Oulhaj (DKSB), Christine von Borries (Jugendamt), Sandra Faulkner (Studentin), Stefan Belke (Schulsozialarbeit Gesamtschule Aspe)

Insgesamt 15 Klassen der beiden Bad Salzufler Schulzentren Aspe und Lohfeld haben sich in den letzten Tagen mit den Themen Liebe, Sexualität und Aids beschäftigt. Für die Schüler und Schülerinnen der Jahrgangsstufen 8 und 9 der Hauptschule Lohfeld, des Eduard-Hoffmann-Realschule, der Realschule Aspe und des Rudolph-Brandes-Gymnasiums wurde ein Parcours aufgebaut. An insgesamt vier Stationen haben sich die Jugendlichen in kleinen Gruppen mit unterschiedlichen Themen aktiv auseinandergesetzt.

An einer Station wurden verschiedene Verhütungsmittel vorgestellt, Vor- und Nachteile diskutiert und der Schutz vor Schwangerschaft und Übertragung von Krankheiten besprochen. Verschiedene Geschlechtskrankheiten mit den jeweiligen Ansteckungsgefahren, Symptomen und Behandlungsmöglichkeiten waren an Station zwei das zentrale Thema. Bei einem Würfelspiel diskutierten die Jugendlichen Fragen zu den Themen Liebe, Partnerschaft und Sexualität oder stellten Begriffe aus diesem Bereich pantomimisch dar. An der letzten Station zeigten Bilder verschiedene Situationen, bei denen die Schüler und Schülerinnen einschätzen mussten, wie hoch das Risiko ist sich mit dem HIV-Virus anzustecken.

Organisiert und durchgeführt wurde der Mitmach-Parcours  zum Thema Liebe, Sexualität und Aids von Christine von Borries und Andrea Rodekamp vom Jugendschutz des Jugendamtes Bad Salzuflen in Kooperation mit den verschiedenen Schulen. „Die Schüler und Schülerinnen waren mit viel Interesse und auch Spaß bei der Sache. Der Parcours schafft eine Situation, in der sich die Schüler offener und spontaner ausdrücken können, als im klassischen Unterricht.“, erläutert Andrea Rodekamp die Intention des Präventionsprojektes.

Die Durchführung der einzelnen Stationen unterstützten Nina Oulhaj (DKSB, mobile Jugendarbeit), Sandra Faulkner (Studentin an der Fachhochschule Bielefeld) und die Schulsozialarbeiter Ulrike Laskowski, Melanie Wiebusch und Stefan Belke.

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