© Studio Canal
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Vorsicht! Selma* ist weder eine Rosamunde-Pilcher-Verfilmung über die unglückliche Liebe einer südenglischen Adeligen namens Selma noch eine Doku über die gleichnamige Kartoffelsorte.

Selma ist die Stadt im US-Staat Alabama, von der aus Martin Luther King Jr. 1965 seine Protestmärsche nach Montgomery anführte. Die Märsche sollten darauf aufmerksam machen, dass es Mitte der 1960er-Jahre zahlreichen Afroamerikanern nicht möglich war, sich trotz gesetzlich verankertem Bürgerrecht in die Wählerlisten einzutragen. Martin Luther King Jr. (David Oyelowo), der 1964 den Friedensnobelpreis erhielt, kämpfte in Selma gegen Rassismus und Vorwürfe, die auch gegen ihn persönlich erhoben wurden. Selma zeigt, wie es damals nach Kings bewegender Rede („I Have a Dream”) von 1963 weiterging.

Für zwei Oscars und vier Golden Globes wurde Selma in diesem Jahr nominiert – gewonnen hat er beide Preise lediglich für den Filmsong Glory (John Legend und Common). Als Zeichen gegen Rassismus hatten sich viele Menschen auch die Auszeichnung Bester Film gewünscht.

pk

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