Kaffee und Kuchen, Flöte und Klavier – und dann auch noch das Idyll von Bergkirchen. Schöner kann ein Sonntagnachmittag kaum sein.
Im Rahmen der Reihe Musik für Spaziergänger gaben Helen Dabringhaus (Flöte) und Sebastian Berakdar (Klavier) ein feines Sommerkonzert. Die preisgekrönten Musiker boten drei Sonaten in der zuvor versprochenen frechen Leichtigkeit. Lediglich die Ballade für Flöte und Klavier des Genfer Komponisten Frank Martin ließ dunklere Töne im sonst hellen Sommerkonzert erklingen. Mit Stücken von Wilhelm Wilms, Carl Reinecke und Robert Muczynski präsentierten die Musiker eher Unbekanntes. Umso mehr Freude fanden die Besucher daran, die unverbrauchten Melodien, Klangbilder und Rhythmen für sich zu entdecken.
Statt Eintritt zu erheben, bat Cornelia Wentz um Spenden für eine neue Spülmaschine. Ein sinnvoller Aufruf. Würde diese Investition doch die ehrenamtlichen Helfer entlasten, die die Gäste in Bergkirchen stets mit Speisen und Getränken umsorgen. Zum Nachtisch gab es Bach … gabe