„Lippes meiste Rockband“ hat erneut zugeschlagen. Auf „Lackstar“, dem dritten oder fünften Longplayer (so genau weiß das die Band selbst nicht) präsentiert sie 14 neue bzw. neu arrangierte Songs mit einem hörbar neuen Sound.

Die Vantasten: Lackstar
Die Vantasten: Lackstar
Die Aufnahmen sind noch satter, die Arrangements aufwändiger geworden. Insbesondere durch das Sax-Spiel des „Neuen“, Dirk Wrenger, haben die Songs auf „Lackstar“ noch einmal deutlich an Tiefe und Lebendigkeit gewonnen. Textmäßig bewegen sich die lippischen Vantas nach wie vor in der alltäglichen Gefühlswelt zwischen dem Himmel voller Geigen („Den Kopf verdreht“) und der Endstation Sehnsucht („Vater, Mutter, Kind“).

Das fühlt sich beim Hören dann manchmal so an wie Heinz Rudolf Kunze oder Klaus Lage, aber eben nur manchmal. Der eigene Stil der Band bleibt. Und der kann sich durchaus hören lassen.

Das Album „Lackstar“ ist (bisher) ausschließlich von den Vantasten direkt zu haben – für zehn Euro. Bestellungen per E-Mail unter kontakt@vantasten.de

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