Tolle Schnäppchen, gelöste Atmosphäre, Einkaufen im Kreis: Shoppen und Schwatzen können nicht nur die Frauen, wie die Bilder beweisen. Zum Glück wurde bei dem von der Gleichstellungsbeauftragten Annette Kindler-Lurz initiiertem Frauenflohmarkt am Freitag keine Geschlechtskontrolle durchgeführt. Diese auch „Nachteulenflohmarkt“ genannte Veranstaltung fand erstmalig rund um die evangelische Kilianskirche in Schötmar statt; sie startete um 17 Uhr und man konnte auch gegen 21.30 Uhr noch tolle Schnäppchen schlagen, auch wenn einige Händlerinnen bereits einpackten. Zwei Frauen erfanden gar den „Nachteulenschlussverkauf“ und boten die bislang unverkauften Teile für nur einen Euro pro Stück an, was ihnen noch einen guten Zulauf bescherte, denn Geiz kann tatsächlich geil sein. Die meisten Verkäuferinnen waren mit ihrem Umsatz einigermaßen bis sehr zufrieden. Das kirchliche Ambiente und die kreisförmige Anordnung der Händlerinnen gefielen den meisten, so dass der nächste Flohmarkt wieder in Schötmar stattfinden könnte, so Kindler-Lurz.

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