Immer mehr Menschen und Unternehmen in Bad Salzuflen haben Zweifel an der Wohltätigkeit des Vereins „Kinder in Not OWL“.

Wie schon im letzten Streuner angedeutet, kann bei „Kinder in Not OWL“ die Mitteilungsbereitschaft zur Geldverwendung mit der zur Geldgewinnung nicht mithalten. Geht es darum, finanzielle Mittel zu generieren, wird der Verein, der laut Aussage des Vorsitzenden Reinhard L. bald zumindest teilweise in eine gGmbH umgewandelt wird, laut und auffällig: Mit hunderten von Spendendosen, Maskottchen, Bratwurststand, Kinder-Boutique (ab 28.2.), einem Gewinnspiel für Spender (?!) und sogar mit Online-Shop.

Wird allerdings die Mittelverwendung hinterfragt, geht es nur schrittweise voran. Vereinzelte Vorzeigeprojekte, die in ihrer Summe in keinem Verhältnis zu den dem Streuner bekannten Spendeneinnahmen stehen, werden im Netz neben Aktivitäten präsentiert, die mehr dem Selbstzweck als der Wohltat dienen.

Besonders merkwürdig: Durch Anzeigen finanzierte Info Flyer und Merchandising-Artikel des Vereins, werden vom Unternehmen Idee Verlag & Management umgesetzt. Wenn überhaupt, geht nur ein Teil des daraus generierten Umsatzes dem Verein zu. Inhaber von Idee Verlag & Management ist Reinhard L. …

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