Helds Welt #30: Zum Abschied ...
Von Uwe Voehl. Illustriert von Ulrich Tasche.

30 Kolumnen lang haben unsere Leser Balthasar Held begleitet – Hotelier und Krimiheld in Personalunion. Nun ist Schluss.

Salzstreuner: Herr Held, vielen Dank für 30 unterhaltsame Kolumnen, was war ihr größtes Anliegen?

Balthasar Held: Als Bad Salzufler natürlich die Stadt, die vor 30 Monaten noch nicht so fein herausgeputzt war wie jetzt. Die Buddelarbeiten in der Osterstraße zogen sich jahrelang hin – kaum zu glauben, was daraus geworden ist.

Salzstreuner: Sie haben aber auch oft derbe gelästert.

BH: Derbe ist nicht mein Stil. Derbe sind eher die beiden schwarzen Blöcke am Eingangsportal der Osterstraße, die wohl das ehemalige Stadttor symbolisieren sollen, mich aber eher an den Monolithen in 2001 – Odyssee im Weltraum erinnern. Ich erinnere mich nicht, dass in den zahlreichen Bürgerversammlungen davon die Rede war. Ein bisschen Schilda ist, glaub ich, in jeder Stadt.

Salzstreuner: Und das Menschliche?

BH: Ist mir als Hotelier das größte Anliegen. Nicht nur meine Gäste, alle Menschen sollen sich wohlfühlen. Und die Vierbeiner natürlich auch.

Salzstreuner: Sie weichen mit Wehmut?

BH: Nur wer seine Wohlfühlzone ab und zu mal verlässt, entwickelt sich weiter. In diesem Sinne (seufzt) wartet auf mich ein neuer Kriminalfall.

Salzstreuner: Können Sie uns dazu schon mehr verraten?

BH: Da fragen Sie besser meinen Schöpfer – von dem ich diese Kolumne übernommen habe und der sie demnächst wohl auch wieder weiterführen wird.

Salzstreuner: Vielen Dank, Herr Held. Und wie wünscht man sich viel Glück in Krimikreisen? Toi, toi, toi?

BH: Peng – peng – peng!

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