Pop Art in Reinkultur, aber nicht im klassischen Sinne. Reach for the Stars lässt eine der bekanntesten Figuren der Popkultur zu den Sternen greifen, obwohl die Pfötchen noch angewinkelt sind.
Im Jahr 1947 erschien die erste Geschichte der heute berühmten Peanuts, die damals allerdings noch Li’l Folks (Kleine Leute) hießen. Bis zum 13. Februar 2000 wurde tagtäglich eine Episode aus dem Leben der Vorstadtkids veröffentlicht. Erst der Tod ihres Schöpfers, Charles M. Schulz, beendete die Comicserie, die in rund 2.600 Zeitungen abgebildet wurde und mehr als 355 Millionen Leserinnen und Leser erreichte. Obwohl Schulz das Ende seiner Comicserie verfügt hatte, leben die Peanuts, und damit auch Charlie Browns feinfühliger Hund Snoopy weiter.
Längst haben die Figuren den Weg in die Kunst gefunden und sich selbst als wertvolle Motive der Szene etabliert. Das bunte Motiv Reach for the Stars wird in limitierter Auflage sowohl als Pigmentdruck als auch auf Leinwand angeboten. Bis jemand nach ihr greift, zeigt die Galerie Chromik die Leinwandversion, von der 175 Exemplare produziert wurden.
Rainer Tautz