Volles Haus im Bahnhof – die dIRE sTRATS wurden einmal mehr ihrem Ruf als Europas beste Tribute-Band in Sachen Dire Straits und Mark Knopfler gerecht.
Hatte sich die Band am Nachmittag beim Soundcheck noch munter an Hardrock-Klassikern wie Burn oder Since You’ve Been Gone ausgetobt, boten sie am Abend im ausverkauften Bahnhof das volle Hit-Programm der legendären Dire Straits. Solo-Gitarrist Wolfgang Uhlich scheint ein Klon von Mark Knopfler zu sein; mühelos schüttelt er all die weltbekannten Licks aus dem Ärmel und dirigiert seine Mitmusiker Peter Spencer, Jens Gernhoff, Tobi Blattmann und Thomas Fiebig von einem Höhepunkt zum nächsten. Bei geschlossenen Augen konnte man wirklich meinen, die echten Dire Straits zu hören, die nur wenige Meter entfernt Sultans Of Swing oder Money For Nothing zelebrierten. Nach satten drei Stunden gab es nur noch Jubelstürme und beseelte Gesichter. tk/ta