Streichkunst auf hohem Niveau: Im Baustoff Kontor Engelhardt wurde heftig gestrichen, statt Pinsel kamen allerdings Instrumente zum Einsatz.
Zu Gast war das „Leipziger Streichquartett“ mit Stefan Arzberger, Tilman Büning, Ivo Bauer und Matthias Moosdorf. Gespielt wurden zwei höchst unterschiedliche Jagdquartette: Ein klassisches Stück von W. A. Mozart und ein avantgardistisches von Jörg Widmann, eine Art Jimi Hendrix-Interpretation für Streicher mit martialischen Geräuschen. Letzteres gefiel auch nicht jedem, aber das romantische „Amerikanische Quartett“ von Antonín Dvořák verzauberte das gesamte Publikum. Zum Abschluss gab es eine Parsifal-Partitur von Richard Wagner.

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