Todesmärchen
Andreas Gruber
Thriller
544 Seiten
Goldmann Verlag
In ihrem dritten Fall jagen die BKA-Beamte Sabine Nemez und der niederländische Profiler Maarten S. Sneijder einen Serienkiller, der seine Morde wie Märchen inszeniert.
Relativ schnell wird klar, dass es um offene Rechnungen geht, die der Mörder auf brutale, aber ausgeklügelte Weise begleichen will. Jedoch sitzt der Hauptverdächtige, der niederländische Mörder Piet van Loon, auf einer deutschen Insel in einem Hochsicherheitsgefängnis für abnorme Verbrecher fest. Wer mordet also für ihn und warum? Sabine wird das Gefühl nicht los, dass ihr Kollege Sneijder mehr weiß, als er preisgeben will.
Für viele Krimikenner zählt der österreichische Autor Andreas Gruber aktuell zu den Besten des Genres. Lange war er nur ein Geheimtipp. Doch mit Tödesmärchen ist er direkt in die Spiegel-Bestseller-Liste geklettert. Es macht Spaß, dem egozentrischen, aber genialen Sneijder und seiner etwas ahnungslosen Kollegin Nemez zu folgen. Gruber schafft es, sogar Krimi-Vielleser immer wieder mit einer plötzlichen Wendung zu überraschen. Auch die Schauplätze der Handlungen sind oft außergewöhnlich – von den Standard-Tatorten amerikanischer Massenware sind sie räumlich und atmosphärisch meilenweit entfernt. Todesmärchen von Andreas Gruber: Eine absolute Leseempfehlung – für Menschen mit starken Nerven.
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