Die Mischung macht’s: Was für einen bekömmlichen Glühwein gilt, lässt sich auch auf den Weihnachtstraum 2016 übertragen. Schließlich waren es auch bei diesem 37 Tage andauernden Weihnachtsmarktmarathon zahlreiche Einzelbausteine, die in der Summe und in der optimalen Kombination ein gelungenes Ganzes ergeben haben.
Die Zutatenliste für den Bad Salzufler Weihnachtstraum setzte sich 2016 vor allem aus folgenden Ingredienzen zusammen: Atmosphäre, Beschaulichkeit, Programm und Angebot. Wobei für das Letztere nicht nur die Weihnachtsmarktbeschicker in den kleinen Holzbuden, sondern auch der Einzelhandel und die Gastroszene der Innenstadt sorgten. Das Ergebnis: Zufriedene bis strahlende Gesichter bei allen, die mit ihrem Angebot etwas zum Weihnachtstraum beigetragen hatten. Denn an sämtlichen Tagen strömten die Menschen aus nah und fern in die Bad Salzufler Innenstadt – um etwas zu trinken, zu essen, sich zu treffen oder um einfach die Bad Salzufler Weihnachtsatmosphäre aufzusaugen. Begünstigt wurde der Besucherstrom sicher auch von Petrus, der den Menschen in unseren Breitengraden einen der trockensten und sonnenreichsten Dezembermonate der letzten hundert Jahre bescherte.
Alles andere als trocken ging es allerdings an den Buden zu. Glühwein (in unterschiedlichen Geschmacksrichtungen), Feuerzangenbowle und Eierpunsch sorgten für dauerhaft feuchtbenetzte Kehlen, und bei manchem Besucher auch für einen leicht-rötlichen Teint.
So kann es weitergehen, möchte man meinen. Doch ganz so einfach macht es sich die veranstaltende Werbegemeinschaft Bad Salzuflen nicht. Trotz der großen Zustimmung gibt es auch immer wieder einzelne Kritikpunkte und Optimierungsansätze, die es zu prüfen und abzuwägen gilt. Am Weihnachtstraum 2017 wird bereits gebastelt, wobei das Konzept erhalten bleibt. Schließlich zählt Bad Salzuflen nach einem Online-Voting-
portal zu den beliebtesten Weihnachtsstädten Deutschlands.