Fences
Regie: Denzel Washington
Drama
Mit Denzel Washington, Viola Davis, Jovan Adepo, Stephen McKinley Henderson
133 Minuten
© Universal Pictures
Wer mal wieder ins Theater gehen will, dabei aber sein Wohlfühlsofa nicht verlassen möchte, der sollte einen Blick über den Gartenzaun der Familie Maxson werfen. Es lohnt sich …
Der Afroamerikaner Troy Maxson (Denzel Washington) lebt mit seiner Frau Rose (Viola Davis) und seinem fast erwachsenen Sohn Cory (Jovan Adepo) im Pittsburgh der ausgehenden 1950er-Jahre. Kleine und große Diskriminierungen haben den einst ambitionierten Baseballspieler längst die Träume von einem gerechten Amerika genommen. Mit Alkohol, zweifelhaften Anekdoten und einer unerschütterlichen Überzeugung für die eigenen Wahrheiten erfüllt Troy seine Aufgaben als Ehemann und Familienvater, als Bruder und Mitarbeiter bei der Müllabfuhr. Für die Durchsetzung seiner eigenen Standpunkte fegt er selbstherrlich über sämtliche Sehnsüchte seiner Mitmenschen hinweg – ohne Rücksicht auf Verluste. Und mit der großen Gefahr, an den eigenen Maßstäben zu scheitern …
Obwohl Fences wie ein Theaterspiel inszeniert wurde (Regie: Denzel Washington), kommt der Film mit einer unglaublichen Wucht und Wut daher. Dafür dass sich Viola Davis (als Ehefrau Rose) der Wut des Patriarchen Troy entgegenstellt, hat sie einen Oscar verdient. Und auch bekommen.
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